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Münchhausen und der innere Schweinehund




 

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Was hat Münchhausen mit Management zu tun? Sehr viel, folgt man dem Artikel der Kieler Nachrichten vom 18. Juni mit dem Titel: „Dein Freund, der innere Schweinehund. Marco Freiherr von Münchhausen verdeutlichte Wege zur effektiven Selbstmotivation“. Hürden mit einem großem Team zu überwinden, ist Management; sich immer wieder selbst zu motivieren und auch unbequeme Dinge zu tun, ist Selbstmanagement. Bei Letzterem helfen Tipps, die der „Trainer des Jahres 2002“ mit dem berühmten Namen zusammengestellt hat. Nachfolgend einige Hinweise des Freiherrn von Münchhausen, die ich aus eigener Erfahrung heraus nur bestätigen kann und bei meinem eigenen Selbstmanagement bereits nutze:

  • Um uns zu überwinden, brauchen wir das Gefühl der Machbarkeit.
  • Man sollte sich immer nur genau eine Sache zur Zeit vornehmen und diese dann so früh wie möglich am Tag erledigen.
  • Den Anfang einer schwierigen Aktion sollte man sich so leicht wie möglich machen.
  • Bei der Verwirklichung guter Vorsätze sollte man sich keinerlei Ausnahmen gönnen.
  • Die Erledigung schwieriger Aufgaben fällt leichter, wenn man sich vor dem Loslegen „einen inneren Film mit gutem Zielfoto“ macht.
  • Man braucht eine klare Vorstellung von dem, was man umsetzen will.
  • Man darf sich nicht überfordern, sondern sollte das rechte Maß zwischen Überforderung und Unterforderung finden.
  • Die Überwindung innerer Widerstände ist eine Sache des Bauches.
  • Man sollte den inneren Schweinehund als Teil von sich annehmen, man sollte ihm Grenzen setzen, ihn aber überleben lassen. Denn der innere Schweinehund ist nicht zuletzt der Wächter unseres Wohlbefindens.

Ich hoffe, diese Aufstellung hilft Ihnen so wie mir in meinem Managementalltag. Welche Grenzen wollen Sie Ihrem „inneren Schweinehund“ setzen?

 

 

Quelle Foto: © Anatolii – Fotolia.com

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