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Vorgehensmodell bitte agil




 

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Unter einem Vorgehensmodell versteht man einen Leitfaden zur Abwicklung von IT-Projekten. Typischerweise definieren sie Projektphasen, Meilensteine, Projektorganisation sowie standardisierte Dokumente, die zu den jeweiligen Meilensteinen zu liefern sind. Bekannte Vorgehensmodelle sind das Wasserfallmodell oder das V-Modell. Viele Unternehmen setzen das PMBOK (Project Management Body of Knowledge) ein, das von der von der ANSI und dem IEEE als Standard akzeptiert ist . Andere Unternehmen wiederum haben eigene Modelle eintwickelt und diese als Unternehmensstandard etabliert. Laut Wikipedia sollen Vorgehensmodelle Softwareentwicklung übersichtlich gestalten und in ihrer Komplexität beherrschbar machen. Heutzutage ist weitgehend akzeptiert, dass das Wasserfallmodell mit seiner auf einer seqeuentiellen Abarbeitung der Projektphasen Analyse, Spezifikation, Implementierung und Test keine optimale Vorgehensweise zur Entwicklung von IT-Produkten ist. In der Folge entwickelten sich agile Modelle, die auf kurzen Feedbackschleifen basieren, um die Komplexität der Softwareentwicklung in den Griff zu bekommen. Aus meiner Sicht ist der Einsatz eines agilen Vorgehensmodells im Unternehmen sinnvoll, da es für alle Mitarbeiter eine einheitliche Sprache und Arbeitsweise in der Abwicklung von Projekten definiert. Allerdings ist unbedingt darauf zu achten, dass das Vorgehensmodell nicht zum Selbstzweck wird, also etwa Dokumente nur deshalb geliefert werden, weil es das Modell so vorgibt. Ich stelle mir ein Vorgehensmodell als eine Sammlung von Best Practises für die gute Projektabwicklung vor. Was meinen Sie?     Quelle Foto: © Luis Louro – Fotolia.com

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